„Warum können sich Politiker nicht einfach an einen Tisch setzen und miteinander reden?“ Was viele Erwachsene schon nicht verstehen, verstehen erst recht die Kinder nicht. Auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 3 aus Sonne und Merkur haben sich viele Gedanken über den Krieg in der Ukraine gemacht und sich überlegt, wie sie ihre Gefühle darüber zum Ausdruck bringen können. In vielen Familien wird bereits geholfen und gespendet, die Hilfsbereitschaft überall ist groß. Der Krieg bewegt. Gemeinsam mit Sina Kornegger und Marion Pförtner haben die Kinder in ihren Klassen das Thema aufgegriffen – und daraus entstanden sind viele wundervolle Friedenstauben, die all die guten Wünsche auf Frieden und Verständigung in die Welt, in die Ukraine und nach Russland bringen sollen.

Die Taube als Friedensbotschafter: manche tragen einen Olivenzweig im Schnabel, wie Noahs Taube, die damit zur Arche zurückkehrt und den Frieden auf die Welt zurückbringt; manche haben Herzen bei sich, einige sind in den Landesfarben der Ukraine gestaltet. Viel Liebe und Energie haben die Kinder in ihre Tauben gesteckt und wünschen sich sehr, dass die Menschen in den Kriegsgebieten bald wieder in Frieden leben können.

Man würde sich wirklich wünschen, die Tauben könnten aufsteigen, um die Menschen zu bewegen, aufeinander zu zugehen.

Text: AG