19
Mai
19 Mai 25
Weißenhorn
23
Mai
23 Mai 25
Weißenhorn
30
Mai
30 Mai 25
Weißenhorn
02
Juni
2 Juni 25
Weißenhorn
10
Juni
10 Juni 25
Weißenhorn

Maria Montessori entstammt einer gebildeten Familie. Ihr Vater arbeitete im Finanzministerium und leitete die staatliche Tabakmanufaktur. Mütterlicherseits ist sie mit Antonio Stoppani verwandt, einem Theologie- und Geologieprofessor, in seiner Theorie zur Verbindung von Theologie und Naturwissenschaften steckt der Grundgedanke, nach dem Montessori ihre kosmische Erziehung entwickelte.
Schon in ihrer Schulzeit interessierte Maria Montessori sich für Naturwissenschaften und besuchte daher gegen den Widerstand ihres konservativen Vaters eine technische Oberschule. Nach dem Abitur versuchte sie, Medizin zu studieren. An Hochschulen zu studieren, war für Frauen in Italien generell seit 1875 möglich.
Doch sie wurde von der Hochschule abgelehnt, da das Medizinstudium Männern vorbehalten war. Darum studierte sie an der Universität Rom von 1890 bis 1892 zunächst Naturwissenschaften. Nach ihrem ersten Hochschulabschluss gelang es ihr schließlich doch, sich in Medizin einzuschreiben. 1896 promovierte sie an der Universität Rom als erste Frau.
Wir schaffen einen Ort zum Leben und Lernen, der Neugier und Wissbegierde der Kinder aufgreift und sie gemäß ihren Voraussetzungen und Fähigkeiten lernen und sich entwickeln lässt.
Im respektvollen Umgang miteinander werden die Kinder dazu ermuntert und angeleitet, ihr Wissen zu erweitern und Bildung zu erlangen, dabei mit anderen in gegenseitiger Rücksicht zusammenzuleben und zu arbeiten und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das gemeinsam erklärte Ziel der Lehrer und pädagogischen Fachkräfte ist es, mit den Eltern zusammenzuarbeiten, um die Schule so zu gestalten, dass sie die Kinder in ihrem Heranwachsen unterstützt und sie zu selbstbewussten, verantwortungsbereiten und zuverlässigen Menschen werden lässt.